Vorläufig eine eher lose zusammengestellte Bilder zu einem beliebigem Thema.
Die Söhne - Fotosession 1998
Die erste Formation der Electronica- & Rock-Band «Söhne» bestand 1997 bis 1998 zur Hauptsache aus zwei Mitgliedern, Peter Dübendorfer (gestorben 2005) und Bo (lebt noch). Dann kamen noch mindestens drei Sängerinnen dazu, wobei die begabte Elvira ebenfalls von uns gegangen ist. Später mutierten «Die Söhne» zu einer Band in klassischer Rock-Zusammensetzung. Die Fotoaufnahmen hier entstanden 1997 in einer Baugrube in Wallisellen bei Zürich. Es war sehr, sehr dunkel an diesem wolkenverhangenen Januar-Nachmittag. Die Baugrube fanden wir eher zufällig. Leider wurden diese Aufnahmen bald obsolet, da sich Peter von seinem Partner trennte. Diese Aufnahmen seien Peter und Elvira gewidmet. Wir erinnern uns gerne an Euch.
Streetparade (1996-1999)
Dreimal war ich in den 90er-Jahren an der Streetparade fotografieren, und das eher spontan mit einer Bridgekamera (Olympus IS 3 bzw. 3000). Erst nachdem ich die Dias digitalisiert hatte, fielen mir die Gesichtsausdrücke der Menschen, der Teilnehmenden, auf. Was sich alles in diesen widerspiegelt. Aus diesem Grunde habe ich die Farben entfernt, um das stärker zu betonen. Auf alle Fälle waren die meisten Teilnehmenden gut drauf, mind. 98 Prozent.
Maris
Maris, eigentlich die Band um den Frontmann Joe Tschudi, spielen elegante arrangierte Songs und verstehen es gut, das Publikum in den Bann zu ziehen. Unprätentios und schön.
Gewerbezone Regensdorf-Watt bei Zürich
Wegen eines grösseren Auftrags verschlägt es mich seit 2014 regelmässig in diese Gemeinde nördöstlich von Zürich. Ich staune über die faszinierende Gegensätzlichkeit, über die Hässlichkeit und Menschenunfreundlichkeit dieser Zone und das Ergebnis aus dem Zusammenspiel von Politikern, Firmen und (ehemaligen) Grundbesitzern. Es ist keine Frage, dass es solche Zonen aus volkwirtschaftlichen Gründen geben muss, doch die wenigen «Kunstwerke», welche hier die Strassen säumen, nehmen sich wie Realsatire aus, denn es gibt hier keine Freiräume, nicht mal einen Park, in dem die Arbeitenden die Mittagszeit verbringen könnten. Am eindrücklichsten ist es, wenn man von den wenigen naturbelassenen Flecken aus diese geistlosen Beton-, Blech-, Eternit- und Kunststoffanhäufungen betrachtet.
Kurze Besuche in Winterthur
Seit der ersten Hälfte der 80er-Jahre habe ich sehr viel fotografiert, um dann ab der zweiten Hälfte der 90er-Jahre die Fotografie eher als vernachlässigtes Nebenangebot in meinem Beruf als Webdesigner und FileMaker-Entwickler zu betrieben. Erst mit meinem ersten iPhone (4S) habe angefangen, fast jeden Tag Photos zu machen, ganz spontan, ohne viel nachzudenken. Die ersten Photos sind zufälligerweise in meiner Geburtstadt Winterthur entstanden. Es sind die alltäglichen, unauffälligen Szenen, die mich immer wieder faszinieren und zur Interpretation anregen. Dass diese Fotos Kunst sind, glaube ich nicht, aber vielleicht sind sie es irgendwann einmal in Ihrer Gesamtheit. Auf alle Fälle werde ich noch längere Zeit diese profane Gallerie mit Bildern füllen, vor allem diejenige über Zürich, wo ich zur Zeit wohne.
Willkommen Ernie & Bert
An Pfingsten 2013 habe ich zum ersten Mal was von Ernie und Bert gelesen, den zwei Neutrinos, die anscheinend aus einer anderen Galaxis oder von einem schwarzen Loch abstammen. Die zwei wurden tief im Eis und Gestein nahe des Südpols entdeckt, als sie mit unvorstellbarer Geschwindigkeit mit Atomen kollidierten. Mit dieser Slideshow will ich die beiden Willkommen heissen und ihnen zeigen, in welcher Welt sie angekommen sind. Ich habe mir Mühe gegeben, nicht allzu sarkastisch oder bemüht ironisch zu sein, und habe aus diesem Grunde frühe Aufnahmen von mir ausgewählt, vor allem aus meinen fotografischen Anfängen 1983 bis 1985.